Nach Wladimir Putins Rede in München am 10.02.2007, und fortlaufend bis zur gegenwärtigen Zeit, verschärfen die Politiker westlicher Staaten und ihre Leitmedien den Hass gegenüber Wladimir Putin persönlich und auch gegenüber Russland und dessen Völker, die nicht gegen die Politik Putins sind und nicht die prowestliche liberale Opposition unterstützen, in deren Führungspersönlichkeiten und Ideologen sie Verräter sehen. Begonnen hatte es (wurde) damit, dass der Westen Putin als eine „Laus, die brüllte“ („Putin: the louse that roared“) bewertete und mündet in der heutigen Zeit in (m) direkten Gleichsetzung Putins mit Hitler, und Russland mit Drittem Reich und mit globaler Bedrohung ähnlich Pandemien. Dabei wird für die Rechtfertigung der These, dass „Putin und Russland eine Bedrohung für die ganze zivilisierte Menschheit ist“, gezielt jede mögliche Lüge zugrunde gelegt, über deren Wahrheitsgehalt die „Eliten“ des Westens vor allem sich selbst überzeugen konnten. Da die „Elite an der Macht“ das Subjekt der Politik der westlichen Länder ist, so führen nicht angemessene Ausgangsdaten bei der Ausarbeitung des politischen Kurses zu einer offenkundig falschen Zielrichtung, dessen Resultat unausweichlich ein mehr oder weniger Schaden anrichtender politischer Kurs ist.